Treehouses Logo

Lembacher Seiltanz

Typ
Baumhaus

Bei einem Lokalaugenschein fand ich nahezu ideale Bedingungen vor. Nach dem Bau einer Hängebrücke und Plattform entstand eine gemütliche Hütte, von der aus man die Wiesen beobachten kann.

Besonderheiten
  • Hängebrücke
  • Blick
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo

Als mir meine Schwester mitteilte, dass sich Freunde von uns für ein Baumhaus an ihrem Zweitwohnsitz interessierten, wagte ich kaum zu hoffen, dass aus der Sache so bald Ernst werden würde. Als Bettina und Andi dann wirklich im Sommer mit ihrer Idee an mich herantraten, konnte ich es kaum erwarten, mir den Ort des künftigen Geschehens anzuschauen. Bei einem gemeinsamen Lokalaugenschein in ihrem Grundstück in der „Buckligen Welt“ fand ich nahezu ideale Bedingungen vor.

Am Rande des ebenen Obstgartens fällt ein ca. fünfzig Meter breiter, mit großen Eschen und niedrigem Holundergestrüpp bewachsener Abhang steil zum Bachgrund ab, wo man ein kleines Gerinne munter plätschern hört. Einige Stämme, die dort in lockerem Verbund wachsen, boten sich für ein Baumhaus an. Wir diskutierten die verschiedenen Möglichkeiten für dessen Errichtung, bis uns auffiel, dass eine der stattlichen Eschen durch eine Hängebrücke erreichbar wäre, deren zweites Ende man an einem weiteren Stamm, der fast parallel am oberen Böschungsrand wächst, befestigen könnte. Zwar müsste die Brücke hier rund 10 Meter Distanz überwinden, doch könnte man auf diesem Weg den schlammigen Abgrund trockenen Fußes bequem überwinden.

Die Idee fand sogleich Anklang, und es dauerte nur ein paar Wochen, bis ich mit einem bunt zusammengewürfelten Team mit dem Bau des Podestes aus entrindeten Lärchenstangen und der Hängebrücke aus Stahl- und Polyhanfseilen sowie Lärchenholzbrettern begann.

Nach drei regnerischen Tagen war die Hängebrücke begehbar und unsere Kleidung nass und schlammig. Wir waren verschnupft aber glücklich über unser gelungenes Werk. Nachdem uns ihr Schwingen inzwischen vertraut war, erwies sich die Brücke verglichen mit den gewohnten Leitern als bequemer, um diverse Bauteile von der Ebene auf die Plattform zu befördern, welche sich in rund acht Metern Höhe über dem Erdboden befindet.

Als „letzten Schliff“ knüpfte Marie zur Erhöhung der Sicherheit Netze an die Seiten der Brücke, während ich Sprossen ans Geländer der Plattform schraubte. Auf der Südseite des Eschenstammes, welcher nunmehr aus der Mitte der Plattform ragt, entstand eine quadratische, rund drei mal drei Meter große Terrasse, von der man an Baumkronen vorbei auf eine große Wiesenmulde blicken kann, wo abends Hasen und Rehe austreten und die Bauernkatzen zur Mäusejagd schleichen.

Die Hütte, die wir in meiner Werkstatt provisorisch zusammengebaut hatten, wurde zerlegt, in Einzelteilen angeliefert und steht nun auf der gegenüberliegenden Stammseite der Terrasse. Sie besteht aus unbehandeltem Lärchenholz und wird von zwei restaurierten, eisernen Fabrikfenstern durchlichtet. Die Eingangstüre, eine alte Holztür aus meiner Sammlung, erhielt einen taubengrauen Anstrich. Das Sofa lässt sich zum bequemen Doppelbett ausziehen, während noch genügend Platz für ein Tischchen, Stühle und ein Regal bleibt.

Ein bezaubernder Ort zum Träumen…

Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo
Treehouses Logo