Von der geräumigen Terrasse kann man zwischen den Ästen einer riesigen, alten Weißpappel auf Bach, Wiese und Felder hinunterblicken. Die Hütte, ein Riegelbau aus sägerauen Fichtenbrettern, ist mit Hanfplatten gegen Kälte und Hitze isoliert. Die Hinterlüftung der Wände sorgt für Luftzirkulation und angenehmes Raumklima. Fichtendreischichtplatten kleiden die Innenwände aus. Ein kleiner, alter Holzofen, den ich auf einem Flohmarkt gefunden habe, sorgt für Wärme und heißes Teewasser. Die alten Stahlfenster stammen aus einem Mühlengebäude und wurden mit Isolierglas ausgestattet. Eine der Fensterleibungen dient als bequemer Sitzplatz.
Das Doppelbett aus Thujenholz mit geräumiger Bettlade kann zum Sofa zusammengeschoben werden. Ein restaurierter alter Holzspind aus einem Abrisshaus sorgt für den nötigen Stauraum. Kerzen und Laternen sowie Windlichter liefern gemütliche Beleuchtung für Innenraum und Terrasse. Die zehn Meter lange Lärchentreppe ruht auf einem ausgedienten Telegraphenmast und führt über einen Nachbarbaum, von welchem man über eine schräg ansteigende Brücke auf die Terrasse gelangt.